Mittwoch, 9. Juli 2014

Wie kann man Drogen schmuggeln?

Vor einiger Zeit versuchte ein Mann unter seinen Speckröllchen Drogen zu schmuggeln. Eine gute Idee, doch etwas anderes bereitete ihm Probleme. Er fuhr unangeschnallt in einem Auto mit und das wurde ihm schließlich zum Verhängnis. Die Spürhunde spürten, dass was faul war. Hier, hier und here gibt es nochmal Hintergrundartikel dazu. Ich widme mich nun einer anderen Sache: Wie könnte man sonst noch Drogen schmuggeln?

Bevor hier noch jemand ganz schockiert wegklickt: Das ist alles nur Spaß. Ich fand den Vorfall lustig und dachte mir, dass man was daraus machen könnte. Getestet habe ich davon nichts, also ist die Anwendung auf eigene Gefahr. Sollte was funktionieren, sagt Bescheid. Es müssen ja nicht unbedingt Drogen sein. Ach ja, eine Vorwarnung: es wird ein kleines bisschen nackte Haut zu sehen sein, also passt auf, wer hinter euch steht. Nicht dass ihr in Erklärungsnot geratet.


1. Perücke
Machen wir uns nichts vor - Spürhunde haben einen ausgezeichneten Geruchssinn, die lassen sich nicht so leicht an der Nase herumführen. ABER: Unter einer Perücke hoch oben auf dem Kopf kommen Hunde schlecht ran. Allerdings darf die Zweitfrisur nicht zu künstlich aussehen, sonst werden die Polizisten misstrauisch.







2. Kuscheltiere
Wer erwartet denn schon, dass ein Kind etwas schmuggelt? Nur beim Durchleuchten könnte es Probleme geben. Oder wenn es Spürhunde gibt. Ansonsten ist der Plan hieb- und stichfest. Andererseits... will man ein Kind wirklich für sowas ausnutzen?
Ja, der Bär ist etwas gruselig geworden. Sorry.






3. Verpackungen
Oft achtet man doch nur auf Äußerlichkeiten. Das nutzen wir jetzt aus. Eine hübsche, möglichst seriös wirkende Verpackung, und die Leute lassen sich täuschen. ,,Ich brauch das, das ist Medizin!" ,,Auf der Packung steht ,,getrocknete Früchte". Da sind keine Süßigkeiten drin. Ehrlich." ,,Ich habe keine Kaugummis. Das sind Tabletten gegen Halsschmerzen."





4. Lebensmittel
Es werden Instrumente aus Lebensmittel geschnitzt, dabei kann man doch viel sinnvollere Dinge damit machen! Einfach aushöhlen und rein mit dem Zeug. Man darf bloß nicht vergessen, dass das Nahrungsmittel eine besondere Füllung enthält. Und generell sollte man die Wahl des Mittels durchdenken. Paprika - gute Idee. Tomate - nicht so gute Idee.







5. Diverse Körperöffnungen
Ok, wie versprochen: nackte Haut. Hoffentlich werde ich jetzt nicht gesperrt. Sicher, dass ihr jetzt weiterlesen wollt? Na gut.
Der Klassiker. Aber verdammt eklig. Wenn dann ein Hund dran schnüffelt oder man alles wieder rausbekommen muss. Noch schlimmer - wenn jemand anders es rausbekommt. Iiiiih. Naja, Hauptsache es funktioniert, oder..?





6. Offen & Ehrlich
Auf die Idee bin ich grade erst gekommen. Man versteckt nichts sondern geht einfach offen damit um. Es wird doch erwartet, dass Verbotenes verheimlicht und verborgen wird. Viele sind dann total perplex wenn man  sowas sagt wie: ,,Nein, ich will kein Popcorn. Ich habe mein eigenes mit." Das war jetzt ein harmloses Beispiel.
Diese Methode ist ziemlich riskant, aber mit einer guten Ausstrahlung kommt man damit sicher durch.

Das waren sie also - sechs Möglichkeiten um Drogen oder andere Dinge zu schmuggeln. Neue Ideen sind immer willkommen, wer sich traut kann ja eine als Kommentar hinterlassen. Hoffentlich ist das Layout jetzt nicht abgefuckt.

2 Kommentare:

  1. Sehr gute Ideen, für'n Anfänger! Mein Tipp: Liebesschlösser mit Drogen an Brücken aufhängen. Um die Lieblinge wiederzufinden empfehle ich versteckte Botschaften einzugravieren wie: »Marie + Johanna«, »Crystal, I love you« oder einfach nur »I meth you«.

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    1. Nicht schlecht,die Eingravierungen klingen äußerst amüsant. Allerdings glaub ich nicht, dass man da viel schmuggeln kann. Man müsste die Schlösser aufwendig präparieren und der Transport mit einer Brücke ist auch nicht gerade ein Kinderspiel.

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