Was macht man, wenn es 30°C im Schatten sind? Man sucht sich
einen kühlen Ort. Zum Beispiel ein Schwimmbad. Doch die Aussicht auf Becken
voller Menschen, frei herumfliegende Wespen und Platzmangel ist nicht gerade
verlockend. Die Aussicht auf Becken voller Fische, frei herumschwimmende
Goldfische und Sitzbänke ist da deutlich angenehmer. Also auf ins Aquarium.
Gleich neben dem Zoo, in dem damals Knut residierte, steht
das Aquarium. Drei Stockwerke sind für Besucher zugänglich: Eine Etage für
Fische und ähnliches, zweite Etage für Reptilien und die dritte Etage für
Amphibien und Insekten. Ich präsentiere euch heute nur die erste Etage, weil es
sonst zu viele Bilder wären.
Es gab dort viel Interessantes zu sehen. Gleich zu Beginn
wird man von einer Muräne begrüßt und Seeanemonen erinnerten an „Findet Nemo“.
Des Weiteren gibt es auch Korallen und einen Zitteraal, den man auf den ersten
Blick gar nicht sieht. Das Highlight sind jedoch die Quallen. Es gibt ein
großes Becken, in dem sehr viele große Quallen herumtreiben. Daneben ist eins,
in dem nur eine einzige Qualle schwimmt. Eine ziemlich spannende Anordnung, würde
von meiner ehemaligen Kunstlehrerin bestimmt gelobt werden.
Ansonsten gibt es noch Mini-Seesterne, Haie und lustige
Fische. Zumindest auf den Fotos.. Wer mehr, oder wie man so schön sagt, „Meer“
sehen will, muss schon selbst hin. Es gibt jede Woche Fütterungen, bei denen
man zusehen darf und eine Ameisenstraße, die durch die halbe dritte Etage
führt. Seer Seenswert. Haha.
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